Die Vor- und Nachteile von Apple-Produkten

Angeregt von einem Artikel und meinem Kommentar darunter möchte ich hier kurz die Vor- und Nachteile der Apple-Produkte, die ich kenne, aufzählen. Falls ihr findet, dass die Aufzählung nicht vollständig ist, kommentiert bitte. Ich denke dann darüber nach, und ergänze gegebenenfalls.

Das iPhone (Hardware): Der große Vorteil sind die nahezu perfekte Verarbeitung (ich rede hier übrigens vom iPhone 4) und die hochwertigen Materialien. Außerdem die grandiose Kamera mit ihren 5 MP, die laut unabhängiger Tests sogar besser sein soll als die mit 8 MP im Samsung Galaxy. Das Antennen-Problem kann man durchaus als Nachteil werten, wobei es wirklich nur auftritt, wenn man das Gerät hält, wie ich es nie tun würde. Außerdem die fehlende Erweiterbarkeit des Speichers.

Das iPhone (Software): Vor einigen Tagen hatte ich ja schon einen Artikel (Was fehlt, um das iOS perfekt zu machen) darüber geschrieben, was mir bei der iPhone-Software fehlt. Daher führe ich das hier nun nicht mehr auf, schaut einfach in den Artikel. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es ist intuitiv und es macht einfach Spaß, es zu benutzen. Die Apps sind qualitativ überwiegend großartig (ich rede nicht von ALLEN, sondern von denen, die ich benutzt habe) und ebenfalls intuitiv (guten Entwicklern und Apple’s Interface Guidelines sei Dank!).

iPods: Der iPod ist grandios. Jeder. Der Touch hat alle Vor- und Nachteile des iPhones (zumindest, was die Software angeht), der Nano ist klein, sieht klasse aus und kann durchaus mit der Flip-Kamera mithalten. Auch hier sei wieder die fehlende Erweiterbarkeit erwähnt, wobei ich das bei einem Shuffle oder Nano nicht vermisse. Andere MP3-Player in der Größe bieten auch „nur“ integrierten Speicher. Apple wird die Kapazitäten auch sicher in den kommenden Modellen verbessern.

Macs: Der größte Vorteil ist die Software. Auch die Verarbeitung und das Aussehen der Geräte sind erstklassig (letzteres ist eine Frage des persönlichen Geschmacks). Nicht so toll ist, dass USB 3.0 den Weg in den aktuellen iMac noch nicht gefunden hat (wird wohl aber im nächsten kommen, habe ich gelesen). Ebenso Blu-ray. Klar, Apple möchte den iTunes-Store pushen. Aber ein Blu-ray-Laufwerk sollte im nächsten iMac nicht fehlen. Die MacBook Pro’s haben unglaubliche Akkulaufzeiten, wie die iMacs erstklassige Displays und ein bisschen Schnick-Schnack (der mir aber bei anderen Geräten fehlen würde) wie beispielsweise eine hintergrundbeleuchtete Tastatur. Nachteil ist der Preis, gerade beim 15″ MBP langt man tief in den Geldbeutel.

Mein Fazit: Apple’s Produkte haben, wie viele andere auch, gute und schlechte Eigenschaften. Was mich nervt, ist dieser Wahn von Apple-Fanboys und -girls. Alles ist toll, immer gleich haben müssen. Umso mehr nerven Windows-User, die keine Ahnung von Macs haben, sie aber mal pauschal ablehnen. Das ist beides einfach nur dumm.

Analog hierzu fallen mir viele weitere Beispiele ein:

Fußball. Es gibt Fans, die fiebern mit ihrem Verein mit. Die fahren durch ganz Deutschland, nur um ihren Lieblingsspieler zu sehen. Dann gibt es da welche, die lassen nichts über den Verein kommen. Wenn man auch nur ansatzweise sagt, dass der Gegner das Spiel nicht grundlos gewonnen hat, wacht man mit Rippenbrüchen im Krankenhaus auf. Gut, ein bisschen überspitzt. Aber dieser Artikel soll zum Nachdenken anregen. Denkt!

Musik. Es gibt Fans, die fiebern mit ihrem Star mit. Die folgen ihm durch ganz Deutschland, schauen sich seine Konzerte mehr als nur einmal an. Dann gibt es da welche, für die gibt es nur den einen. Wer sich negativ äußert, der wird beleidigt und niedergemacht (denke nur ich gerade an die aufgebrachten Justin Bieber-Fans?!) – das ist dumm und dreist. Jeder kann seine eigene Meinung haben. Weiteres Beispiel hierzu: Es gibt Fans, die es einfach übertreiben. Die sich das Leben nehmen, weil die Lieblingsband sich auflöst. Geht’s noch?

Das soll reichen, obwohl mir noch viel mehr einfallen. Schauspieler. Ich sage nur: Twilight. Doch genug davon, ich habe ausgeführt, was ich meine.

Lasst die Leute doch mögen, was sie möchten! Nur wie ich in meinem Kommentar schon geschrieben habe: Weitblick sollte man haben. Toleranz statt Arroganz lautet die Devise. Aber dumme Leute gibt es überall.

iPhone und iPad: o2 o oder o2 on Upgrade

Lange Zeit habe ich mir Gedanken gemacht, ob o2 o der richtige Tarif für mich ist. Noch ca. 1 Jahr bin ich bei der Telekom gebunden, dann aber möchte ich wechseln. Bei aller Schönrechnerei rentiert sich die Telekom einfach nicht, möchte man in alle Netze telefonieren und simsen (doofes Wort) und gleichzeitig mit dem iPad online gehen können.

Die Vorteile von o2 liegen auf der Hand: Bei o2 o hat man keine Vertragsbindung, man hat keinen Mindestumsatz. Man zahlt nur das, das man verbraucht. Für Wenigtelefonierer sind 12 Cent pro Minute oder SMS viel. Die sollten lieber zu einem der Discounter gehen, z.B. ALDI Talk oder so. Bei o2 zahlt man „eigentlich“ sogat 15 Cent pro Minute oder SMS. Mit Online-Vorteil 13 Cent, als Selbständiger 12 Cent. Ab dem 6 Monat gibt es weitere 5% Treuebonus.

Letztendlich zahlt man jedoch dank dem innovativen Kostenairbag maximal 50 Euro monatlich, mit Online-Vorteil 42,50, als Selbständiger 40 Euro. Zusätzlich natürlich 5% ab dem 6. Monat. Klingt gut soweit. Okay, surfen kann man damit nicht, aber für 12,75 Euro monatlich (für Selbständige 12 Euro) bekommt man 1 GB, für 21,25 (20) bekommt man ganze 5 Gigabyte.

Wohlgemerkt: Ich zahle NUR, was ich auch WIRKLICH verbrauche. Sollte ich also in einem Monat gar nicht telefonieren und keine SMS schreiben, zahle ich nur das Surfpaket. Maximal zahle ich 40 Euro plus 12 oder 20 Euro (je nach Surfpaket). Die 5% Treuebonus nicht zu vergessen.

Bei o2 on ist man 24 Monate gebunden, zahlt 34 Euro netto monatlich (40,46 Euro inkl. MwSt.), hat alle Netze frei und 5 GB, die man auf 2 SIM-Karten verteilen kann. (Kann man bei o2 o auch, habe nachgefragt.) – jede SMS wird jedoch „normal“ mit 19 Cent berechnet.

Da ich gerne SMS schreibe, habe ich mich für o2 o entschieden. Sind zwar effektiv ca. 19,50 Euro mehr – aber eben MAXIMAL. Wenn ich’s nicht nutze, zahle ich nicht. Und ich kann jederzeit gehen, falls mir das Netz doch nicht passt ;) Wofür würdet ihr euch entscheiden?

Suboptimale Rufnummernmitnahme bei 1&1

Basierend auf einen Beschluss der Bundesnetzagentur dürfen in einigen Ortsnetzbereichen keine 10-stellige Rufnummern mehr vergeben werden.

Daher können wir Ihnen folgende Rufnummern nicht mehr zur Verfügung stellen:

0421-1731877
0421-1731878
0421-3073548

Der Beschluss betrifft alle Rufnummernbetreiber und somit auch 1&1 und unsere Technologiepartner. Da unsere Technologiepartner ursprünglich 10-stellige Rufnummern in diesen Bereichen vergeben haben, werden diese nun nach und nach gegen gültige Rufnummern getauscht.

Eine abgehende oder aufnehmende Portierung betroffener Rufnummern ist somit nicht mehr möglich. Wir sind verpflichtet die Rufnummern abzuschalten.

Komischerweise (und Gott-sei-Dank, sonst hätte ich den Vertrag widerrufen und wäre mit dem VDSL zum rosa Riesen gegangen) konnte ich meine private Rufnummer, ebenfalls 10-stellig, behalten.

Ist schade um die -77/-78, das waren geschäftliche Rufnummern. Zwar sehr alte und ich glaube, es ist sehr lange her, dass ein Kunde darauf angerufen hat (1 Jahr oder länger), aber es ist trotzdem schade, wie das seitens 1&1 in diesem Fall kommuniziert wurde.

Ich verstehe durchaus, dass der schwarze Peter hier auch der Bundesnetzagentur zuzuspielen ist, und dass diese Anweisung sicher ihre Gründe hat. Aber es gibt nun mal Leute (in diesem Fall zähle ich mich zwar dazu, die oben genannten Nummern aber nicht), die auf ihre Rufnummern angewiesen sind.

Ich verstehe nicht, wieso man das nicht offen kommuniziert sondern erst nach mehrmaligem Nachfragen (via Twitter auch bei DMs keine Antwort, dann endlich per E-Mail) erläutert. Ein kurzer Brief, eine kurze E-Mail wäre alles gewesen, was ICH gewollt hätte. Für die Nummern habe ich eh keine Verwendung mehr.

Aber: Mit dem Rest bin ich zufrieden. Das DSL scheint nun auch stabil zu laufen, die Geschwindigkeit ist nicht 100%ig da, aber mit 40k und vor allem ca. 8-9k Upstream kann ich vorerst leben. Wie schnell auf einmal sämtliche Dateiübertragungen zu anderen laufen… :)

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