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Ein sehr persönlicher Nachruf auf Steve Jobs

Dieser Artikel fällt mir wahrlich nicht leicht. Ich habe mich auf den Balkon zurückgezogen und genieße im Dunkel der sternenklaren Nacht ein Gläschen Wein. Alle Programme sind geschlossen, nichts kann mich ablenken. Ich will möglichst vieles aufschreiben, viel zu viele Gedanken zu diesem Thema sind in meinem Kopf.

Steve Jobs, Gründer und bis vor kurzem Geschäftsführer von Apple, ist am 5. Oktober 2011 nach jahrelangem Kampf gegen seinen Bauchspeicheldrüsenkrebs im Alter von gerade einmal 56 Jahren verstorben. Es wäre ein Leichtes für mich, in nun „noch mal eben“ zu loben und einen klassischen Nachruf zu schreiben. Es wäre aber genauso subjektiv und unvollständig, wie die Sprüche der Applegegner und -hasser, die unter die Gürtellinie gehen (und bei denen ich, so sie ernst gemeint sind, wirklich keinen Spaß verstehe).

Mir ist niemand außer Steve Jobs bekannt, der aus einem Unternehmen flog, nur um kurze Zeit danach aufgrund vieler neuer Ideen und neuer Produkte für sage und schreibe 400 Millionen US-Dollar wieder „eingekauft“ zu werden. Korrigiert mich, aber die Geschichte über den Fall und erneuten Aufstieg von Steve Jobs ist soweit ich weiß einzigartig. Und das aus gutem Grund: Er war es, der die guten – wenn nicht besten – Ideen (für Apple) hatte. Einen kurzen, aber lesenswerten Einblick in die Firmengeschichte von Apple bekommt man in diesem Spiegel-Artikel.

Viele, die mich kennen, wissen: Ich finde Apple mehr als nur großartig. Nichtsdestotrotz attestiere ich mir genügend Objektivität und Weitblick, um ein bisschen mehr darauf eingehen zu können, wieso Steve Jobs die Welt nun bereichert hat. Seien wir ehrlich: Natürlich (strike) Wahrscheinlich hätten wir es auch ohne Steve Jobs und Apple technologisch gesehen so weit gebracht. Die Frage ist: Wann. Und viel mehr: Wie hätte das ausgesehen?

Apple hat es in etwas mehr als einer Dekade geschafft, die Technologiewelt immer und immer wieder zu revolutionieren. Es geht hierbei nicht um die Anzahl der Erfindungen (stolze 317 Patente lauten auf Steven Paul Jobs), sondern darum, dass eine Vielzahl an Technologien für eine breite Masse greifbar gemacht wurde. Manch einer wird das müde belächeln, doch man sollte mal bedenken:

Der Mac revolutionierte ab 1984 die Computerbranche. Steve Jobs und das Macintosh-Team schafften es, einen Computer zu bauen den nicht nur Experten bedienen konnten. Kurz nach der Jahrtausendwende kam der iPod und stellte Unterhaltungselektronik und die Musikindustrie gleichermaßen auf den Kopf. Der iTunes Store, damals noch als iTunes Music Store bekannt, revolutionierte die Art, wie wir Medien erwerben. Das iPad machte Tablets für Viele interessant, aus unterschiedlichsten Gründen.

Das iPhone, welches im Jahr 2007 in der ersten Version erschien, veränderte viel mehr: Jederzeit überall online sein – vor einigen Jahren noch uninteressant, heute sind wir froh, wenn wir immer sofort über alles informiert sein können. Smartphones waren etwas für IT-affine Menschen und Businessleute, heute haben 5% aller Handynutzer ein iPhone, durch alle Gesellschaftsschichten hinweg. Touchscreens funktionieren dank verbesserter Technologien unglaublich gut und zuverlässig. Ich könnte diese Liste noch ein bisschen fortsetzen, aber dieser Abschnitt soll nur einen Teil meines Artikels ausmachen.

Sein Gespür für Design, Usability und vor allem das, was wegzulassen ist, waren und sind bis heute das Fundament der Unternehmensstrategie von Apple und werden es auch sicher weiterhin bleiben.

Das schreibt Jan Willhaus, den ich persönlich kenne und dessen Artikel ich sehr schätze, in seinem Blogbeitrag von heute – der übrigens zum Zeitpunkt dieses Artikels der einzige Inhalt seiner Webseite ist. Ich stimme ihm voll und ganz zu. Vor allem die Wichtigkeit des Minimalismus wurde mir in den letzten Jahren sehr deutlich. Doch dazu werde ich zu gegebener Zeit einen eigenen Artikel verfassen.

Steve Jobs und Apple haben viele Industrien technologisch vorangebracht. Doch nicht nur das: Teile der Unternehmensphilosophie werden vor allem von kleinen und mittleren Unternehmen gerne übernommen.

Sometimes life hits you in the head with a brick. Don’t lose faith. I’m convinced that the only thing that kept me going was that I loved what I did. You’ve got to find what you love. And that is as true for your work as it is for your lovers. Your work is going to fill a large part of your life, and the only way to be truly satisfied is to do what you believe is great work. And the only way to do great work is to love what you do. If you haven’t found it yet, keep looking. Don’t settle. As with all matters of the heart, you’ll know when you find it. And, like any great relationship, it just gets better and better as the years roll on. So keep looking until you find it. Don’t settle.

Ein Zitat aus der unglaublich emotionalen Commencement Speech, die Steve Jobs an der Stanford University im Jahre 2005 gehalten hat. Ich rate jedem, der sie nicht gehört oder gesehen hat, sich 15 Minuten Zeit zu nehmen – sie sind gut investiert:

Wer des Englischen nicht so mächtig ist, findet eine vom ZDF übersetzte Version hier. Doch zurück zu oben genanntem Zitat oder vielmehr einem kurzen Auszug daraus:

And the only way to do great work is to love what you do. If you haven’t found it yet, keep looking. Don’t settle. As with all matters of the heart, you’ll know when you find it.

Vor einiger Zeit erst verstand ich, dass es wichtiger ist, seinen Job zu lieben, als damit viel Geld zu verdienen. Ich erkannte, dass es der richtige Weg ist, sich am Anfang durchzukämpfen, wenn man nur überzeugt ist, das Richtige zu tun. Mit den richtigen Menschen zusammenzuarbeiten. Aus Überzeugung, aus Leidenschaft. Ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich die meiste Zeit mit einem lächeln aufstehe und mich auf die Arbeit freue, und das seit ich den für mich richtigen Job gefunden habe. Natürlich muss ich mein Unternehmen und damit auch mich als Person immer weiterentwickeln; nicht vergessen: Stillstand ist Rückschritt. Und auch wenn ich nicht immer hundertprozentig weiß, was ich will – ich weiß sehr wohl, was ich nicht will. Doch auch diesen Zielen, den Do’s und Don’t, der Unternehmensphilosophie und meinen Überzeugungen will ich einen weiteren Artikel widmen.

In einer ähnlichen Situation befand sich auch Federico Viticci, der Autor des englischsprachigen Blogs MacStories, das ich sehr schätze und euch hiermit empfehlen möchte. Er schreibt:

Three years ago, I didn’t know what to do with my life. University wasn’t really for me, and I had just been fired from a job I didn’t like anyway. As I stood for weeks at a point where I needed to figure out how to survive without going back to my parents asking for help, it hit me: I could try writing about Apple for a few months and maybe someone was going to like the things I had to say and maybe I could make a living out of that. I decided I was going to do what I always loved: discussing technology.

[…]

I thank Steve Jobs for creating products that let me stay up at 5 am, writing. I thank Steve Jobs because he was right: the only way to do great work is to do what you love. And I know I am.

Steve Jobs war eine außergewöhnliche Persönlichkeit; von vielen verehrt, von vielen verhasst. Ich bewundere es sehr, dass er sich trotz seiner Krebsdiagnose im Jahre 2004 weiterhin für Apple aufopferte. Vielleicht hätte er viel früher die Reißleine ziehen sollen und so noch etwas länger unter uns weilen können. Vielleicht hätte es aber auch nichts geändert. Wir werden es nie erfahren, aber eins ist sicher: Es wäre für ihn als Person, abgesehen von der Gesundheit, die falsche Entscheidung gewesen.

Sein Tod mag voraussehbar gewesen sein – und trotzdem ein Schock. Er hat mich beruflich wie auch persönlich stark geprägt und ich bedaure es zutiefst, dass seine Zeit nun schon gekommen war.

Vielen Dank, Steve! Requiescat in pace.

Ein kurzes Post Scriptum: Die Jobs-Biografie, welche er selbst autorisiert hat, wird nun voraussichtlich bereits im Oktober verfügbar sein, kaufbar auf englisch und deutsch.

Weitere Links, die ich euch nahe legen möchte:

  • My Neighbor, Steve Jobs von Lisen Stromberg.
  • Eine sehr ausführliche Ansammlung an Reaktionen hat MacRumors zusammengetragen. Der Spiegel übersetzte einen Teil davon.
  • Torsten hat einen kurzen Text geschrieben und einige Videos eingebunden.
  • Steve Jobs spricht bzw. vertont den ersten Werbespot aus der „Think Different“-Kampagne.
  • Ein Bild zeigt einen Regenbogen, der kurz nach dem Tod von Steve Jobs über dem Apple Campus zu sehen war.
  • Remember when Steve Jobs prank-called Starbucks?
Ich danke jedem, der diesen Artikel komplett gelesen hat, von ganzem Herzen. Über den ein oder anderen, gerne auch ausführlichen Kommentar, würde ich mich sehr freuen.

Ein digitales Tagebuch führen mit Day One für Mac und iPhone (Gewinnspiel inside!)

Heute möchte ich euch das Programm „Day One“ vorstellen. Als ich die Beschreibung des Programms im Mac App Stores gelesen habe musste ich direkt an meine Mutter denken. Kennt ihr einen immerwährenden Kalender? So einen führt meine Mama seit Jahrzehnten! Das ist ein Kalender, bei dem keine Wochentage vermerkt sind.Immerwährend also, weil der Kalender jedes Jahr gültig ist. Daher eignet sich so ein Kalender ideal um besondere Vorkommnisse zu vermerken. Meine Mutter notiert darin Dinge wie Urlaube, große Neuanschaffungen, Geburtstage aber auch scheinbar unwichtige Dinge wie das Wetter an manchen Tagen, kleine Aufmerksamkeiten von den Liebsten oder Ausflüge mit Familie und Freunden. Glaubt mir, es macht einen riesigen Spaß so einen Kalender durchzublättern und zu wissen was am heutigen Tag vor 1, 2 oder 10 Jahren passiert ist. Ich liebe es einfach solche Erinnerungen zu konservieren. Allein durch einen kurzen Hinweis im Kalender erinnert man sich sofort an die damalige Situation und das ist wunderbar.

Day One bietet genau das in digitaler Form. Keine Termine, keine Notizen sondern etwas viel wichtigeres soll hier im Mittelpunkt stehen: Erinnerungen!

Das Programm ist für den Mac im Mac App Store für 7,99 EUR erhältlich. Es gibt eine App für iPhone und iPad für 1,59 EUR. Beide Apps sind unabhängig voneinander nutzbar, es müssen also nicht unbedingt beide Programme gekauft werden. Dennoch kann ich es nur empfehlen weil einem gerade unterwegs oft Dinge in den Sinn kommen, die unbedingt gespeichert werden müssen. Synchronisiert wird via Dropbox.

Ein digitales Tagebuch führen mit Day One

Die Bedienung der Mac Version ist intuitiv und einfach. Nach dem Start öffnet sich direkt ein Fenster für einen neuen Eintrag im digitalen Tagebuch. Man wählt das Datum (falls es nicht das heutige sein soll), trägt darunter den Text ein, klickt auf SAVE und fertig. Der Eintrag ist gesichert. Besonders angenehm ist das Day One Icon in der Menüleiste. Mit einem Klick darauf öffnet sich ein kleines Textfenster mit dem man ganz schnell und einfach einen Eintrag verfassen kann:

Ein digitales Tagebuch führen mit Day One

Über den Reiter Days gelangt man zu einer chronologischen Listenansicht der bisher gespeicherten Einträge. Der Reiter Calendar stellt diese in einer Kalenderübersicht dar. Tage zu denen ein Eintrag vorhanden ist sind blau hinterlegt und mit einem Klick kann man diesen dann lesen und/oder bearbeiten.

Man kann bestimmte Einträge auch mit einem Stern markieren. Unter Starred findet man dann nur diese markierten Einträge wieder.

Für Leute, die gerne mal vergessen ihre Gedanken und Erlebnisse zu notieren gibt es die Reminders Funktion. Die erinnert einen in einem vorgegebenen Rhythmus daran neue Einträge zu verfassen. Ich verwende diese Funktion jedoch nicht. Darüber hinaus lässt sich Day One – wie man es von einem Tagebuch her kennt – auch sichern. Zwar nicht mit einem Vorhängeschloss, aber eine Passwortfunktion schützt genauso vor unliebsamen Lesern :)

Die iPhone-App bietet genau die selben Möglichkeiten wie die Mac Version. Lediglich die Kalenderansicht wurde gegen einer Sortierung nach Jahren getauscht. Ansonsten kann man neue Einträge schreiben, vorhandene Einträge bearbeiten sowie die Reminder-Funktion konfigurieren.

Am meisten Spaß macht bei beiden Apps jedoch das Stöbern in alten Einträgen. Ich schreibe zwar nicht jeden Tag einen Eintrag, aber ich öffne die App trotzdem täglich um in Erinnerungen zu stöbern! Schade ist, dass man aktuell noch kein Bild speichern kann. Das wäre manchmal wirklich wünschenswert! Alles in Allem kann ich euch Day One nur ans Herz legen. In einigen Jahren wenn ihr eure persönlichen Erinnerungen in Day One notiert habt, werdet ihr verstehen wieso ich so begeistert bin.

Du willst Day One gewinnen?

Natürlich gibt es auch diesmal wieder etwas zu gewinnen. Die gute Nachricht diesmal: Der Hersteller vergibt drei Lizenz-Bundles, die Gewinner bekommen also sowohl Mac- als auch iPhone-Version. Dazu müsst ihr mir folgendes in einem Kommentar erzählen:

  • Wie führt ihr zurzeit Tagebuch? Falls ihr das noch nicht tut: Wieso?
  • Wozu genau möchtet ihr Day One nutzen, was möchtet ihr euch notieren?
Nicht benötigt, aber erwünscht: Folgt mir auf Twitter und macht das Gewinnspiel bekannt (unter dem Beitrag den Twitter-Button nutzen) – danke! ;)

Das obligatorische Kleingedruckte

  • Das Ende des Gewinnspiels ist der kommende Sonntag – dein Tweet muss also bis zum 25.09.2011 um 23:59:59 abgesendet werden.
  • Wer gewinnt, entscheide diesmal wieder ich selbst – einfach aus dem Bauch raus entscheide ich mich für drei Kommentare.
  • Da ihr diese Promocodes im iTunes-Store einlösen müsst, braucht ihr natürlich zwingend einen iTunes-Account.
  • Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

Viel Glück an alle!

Auf der Suche nach der perfekten Grußformel für geschäftliche und private E-Mails

Vor einer Weile habe ich über die perfekte iPhone-Signatur gebloggt – heute geht es um Grußformeln in geschäftlichen und privaten E-Mails. Meine Signatur will geändert werden und auch die Grußformel wird überarbeitet. „Mit freundlichen Grüßen“ kann keiner mehr hören. Ich habe einige Ideen zusammengetragen und nun endlich die für mich perfekte Grußformel gefunden. mehr lesen…

OutBank for Mac mit vielen neuen Funktionen (und zwei Promocodes für euch!)

Kaum zu glauben, dass es nun schon fast drei Monate her sein soll, dass ich euch über OutBank berichtete. Mit 138 Kommentaren ist der Artikel übrigens immer noch – wenn auch knapp – unangefochten der meist kommentierte Artikel hier im Blog. Wer einen groben Überblick haben möchte, sollte sich den Ursprungsartikel auf jeden Fall anschauen.

Ihr habt mich teils zerrissen – und teilweise hattet ihr Recht: Ich habe eine „unfertige Beta-Software“ in den höchsten Tönen gelobt. Doch glaubt mir: OutBank wird ganz groß. Zumindest für den Normalnutzer wie mich wird es keine Wünsche übrig lassen.

Die erste Version, die am 28.07.2011 im Mac App Store das digitale Licht der Macwelt erblickte, konnte wirklich nicht viel: Einzelüberweisung, Saldenabfrage von Konten deutscher Bank und Sparkassen per HBCI+/FinTS sowie Konten der Commerzbank und 1822direkt per Screenparsing, Abfrage von PayPal-Konten und Kategorisierung von Umsätzen, um die wichtigsten zu nennen.

Das „Konto-Statusboard in Menüzeile“ – mein Vorschlag – wurde übrigens auch umgesetzt. Ein großer Pluspunkt, für mich zumindest; denn zuerst hieß es, das sei nicht wichtig, aber dann war es wohl doch keine große Sache und wurde prompt umgesetzt.

Doch knapp einen Monat später kam bereits Version 1.1 mit folgenden Änderungen online:

  • Umbuchung (HKUMB, DKURK)
  • BezahlCode per URL-Erkennung (URL-Schema)
  • Überweisung auf Basis eines vorhandenen Umsatzes erstellen
  • Haushaltsbuch (Offline-Konto): Erfassung von Umsätzen für die Verwaltung von Einnahmen- und Ausgaben
  • System-/Kommunikationsprotokoll
  • Einreichen von terminierten Überweisungen
  • Umsortieren von Konten und Bankkontakten (Reihenfolge)
  • Mehrfachauswahl Konten/Umsätze für z.B. Zuweisung von Kategorien
  • Umsätze je Konto zeitgesteuert löschen
  • Import von Umsatzdaten (aus Datei)

Vor allem das Haushaltsbuch ist eine sinnvolle Erweiterung und wird sicher dem ein oder anderen von Nutzen sein. Besonders hervorheben möchte ich aber die kurze Zeitspanne zwischen diesen beiden Versionen. Wie ich bereits sagte: OutBank wird die beste Banking-Software für den Mac werden.

Viele neue Funktionen in den kommenden Wochen

Wem das noch nicht genug ist, der sollte sich auf Version 1.2 freuen, welche wahrscheinlich in Kalenderwoche 38 42 erscheint. Dann mit dabei: Einzellastschrift, Verwaltung von Daueraufträgen, Erweiterte Suche (Filter), Auftragsverwaltung, Entwürfe, Sendeprotokoll.

In Version 1.3 kommt dann etwas, worauf ich mich sehr freue: Verwaltung von Zahlungsverkehrskontakten (Empfängerdatenbank) – sehr tolle Sache und schade, dass das nicht schon dabei ist. Außerdem kommen Regeln für z.B. automatische Zuordnung von Kategorien und es wird möglich sein, Umsatzdaten zu exportieren.

Vorab eine Testversion laden

Eine – zeitlich unbegrenzte – Testversion kann mittlerweile ebenfalls heruntergeladen werden. Sie unterliegt den folgenden Einschränkungen:

  • Anzeige des ersten Bankkontaktes
  • Anzeige von maximal 100 Umsätzen
  • Keine Transaktionen (z.B. Überweisung) möglich
  • Anzeige von maximal 5 Suchergebnissen
  • Anzeige von maximal 5 Depotwerten

Den Download findet ihr hier.

Du willst OutBank gewinnen?

Viele von euch gaben im Ursprungsartikel teils sehr konstruktives Feedback und ich habe alles in meinen Augen wichtige an die Entwickler gesendet. Diese bedanken sich nun mit zwei Promocodes bei euch, die ich unter allen Interessenten verlose. Dazu müsst ihr nur:

  • Einen Kommentar hinterlassen und mir sagen, wie ihr zurzeit Online-Banking betreibt
  • Wer Twitter hat, folgt mir dort und klickt unter dem Beitrag auf den Twitter-Button und sendet den Tweet ab

Das obligatorische Kleingedruckte

  • Wer einen Twitter-Account hat, aber dennoch nicht twittert, wird disqualifiziert und bei zukünftigen Gewinnspielen ignoriert – seid fair ;)
  • Das Ende des Gewinnspiels ist der übernächste Sonntag – dein Kommentar bzw. deine Mail muss also bis zum 18.09.2011 um 23:59:59 abgesendet werden.
  • Da ihr diese Promocodes im iTunes-Store einlösen müsst, braucht ihr natürlich zwingend einen iTunes-Account.
  • Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

Ich drücke euch allen die Daumen! Fragen zur Software stellt ihr am besten direkt im ursprünglichen Artikel. Doch nun meine Frage an euch: Was haltet ihr von den neuen Funktionen in OutBank 1.2 und 1.3, die bald erscheinen?

Die Gewinner des Flare-Giveaways und meine Meinung zu den Bildern

Vor rund zwei Wochen hatte ich ja Flare vorgestellt und zwei Promocodes für die besten Bilder versprochen. Nun fiel mir die Wahl etwas schwerer und hiermit möchte ich letztendlich die Gewinner küren. Vorab mal ein Dankeschön an alle, die für eine (zurzeit rabattierte) 8-Euro-Software die Mühe gemacht haben.

Der klare erste Platz: Der Hotelpool

Christians Bearbeitung des Hotelpools hat mir am besten gefallen. Das Original hat bedingt durch den hellen Himmel einen (zumindest gefühlten) Blaustich und ist übersättigt. Es sieht zwar auf den ersten Blick toll aus – aufgeräumter Pool, menschenleer, tolle Beleuchtung, Festland und Meer im Hintergrund – drängt sich aber durch die satten Farben geradezu auf und lädt nicht zum Relaxen ein. Das sollte das Original wahrscheinlich auch nicht, Christian wollte nur die tolle Hotellandschaft festhalten und das ist ihm gut gelungen.

Die bearbeitete Version jedoch würde ich mir sofort als Poster über mein Bett hängen. Durch die Veränderung der Helligkeit wirkt das Bild weniger aufdringlich – als Betrachter sehe ich nicht sofort die Details, sondern zuerst das Bild als Gesamtheit und die atemberaubende Atmosphäre. Das Bild ist deutlich ruhiger, verliert aber nicht an Aussagekraft – im Gegenteil: Während das linke Bild mir klar zeigt, dass das ein tolles Hotel ist und ich dort Urlaub machen sollte, vermittelt das rechte (wenn auch „unechte“) Bild eine deutlich ruhigere Atmosphäre und Umgebung und wirkt zumindest auf mich eher einladend als das linke Bild. Als Reiseveranstalter oder Hotelbesitzer würde ich klar die ruhigere Version wählen.

Das Gewinnerbild: Hotelpool (original) Das Gewinnerbild: Hotelpool (flared)
Links das übersättigte Original, rechts die bearbeitete Version: edel und minimalistisch!

Aufgrund dieser tollen Bearbeitung hat Christian den Sieg verdient und ich gratuliere ihm hiermit zu einem Promocode für Flare! Auch die anderen beiden Einsendungen waren toll, allerdings haben mir die Bearbeitungen nicht ganz so gut gefallen:

Garage von Christian (original) Garage von Christian (flared) Straße von Christian (original) Straße von Christian (flared)

Der knappe zweite Platz: Das Schattenherz

Eine deutlich schwierigere Entscheidung. Ich zeige euch hier mal die beiden Bilder, zwischen denen ich mich nicht entscheiden konnte:

Paranormal Activity von Björn (original) Paranormal Activity von Björn (flared) Schattenherz von Katharina (original) Schattenherz von Katharina (flared)
Links „Paranormal Activity“ von Björn, rechts „Schattenherz“ von Katharina. Eine schwierige Entscheidung.

Letztendlich musste ich einen zweiten Platz wählen und meine Entscheidung fiel auf Katharina. Björn hat einen tollen Effekt gewählt bzw. mehrere Effekte so angewendet, dass der Gang – der im Original auch schon ein wenig düster aussah – nun sehr spooky aussieht. Wie aus einer anderen Welt. Das grüne Licht am Ende, das Türkis des Bodens – beides Farben oder Nuancen, die man auch in klassischen Alien-Schockern präsentiert bekommt. Das Muster allerdings fand ich nicht so passend gewählt, da es über das gesamte Bild hinweg gleichmäßig ist; zumindest an den Stellen, an denen es sichtbar ist. So sieht es aus wie ein Effekt, der drübergelegt wurde. Eventuell wäre es möglich gewesen, dieses Muster (ich rede übrigens von den kleinen und großen Punkten) so einzubringen, dass es nur den Boden verändert.

Katharina hat auf den ersten Blick nicht viel verändert. Erst wenn man sich das Bild in voller Größe anschaut (ein Klick genügt übrigens), sieht man die Veränderungen: Eine ganz schwache Textur schwächt das Buch etwas ab, der Ring fällt jedoch weiterhin ins Auge. Die Textur und wahrscheinlich ein weiterer Filter sorgen auch dafür, dass das Bild etwas älter wirkt, was meiner Meinung nach gut zum eigentlichen Motiv passt. Ein dünner Rahmen rundet das Bild ab und wenn mich nicht alles täuscht, ist ein ganz leichter Vignetten-Effekt zu sehen.

Ein kurzes Schlusswort

Vielen Dank nochmals – natürlich an alle Teilnehmer! Ich finde es immer wieder schön, wenn Menschen sich „für ein paar Euro“ eine Weile an eine Sache setzen und mit einem Ergebnis punkten wollen. Daher werde ich auch in Zukunft manche Gewinne eben nicht verlosen, sondern sinnvoll vergeben. Der vermeintliche Nachteil ist, dass ich deutlich weniger Gewinnspielteilnehmer habe. Mir geht es jedoch gar nicht darum, die Zahlen des Blogs an sich sind gut – ich freue mich, wenn ich jemandem eine passende App schenken kann und das sieht man nunmal nur dann, wenn man das Gewinnspiel an eine Aufgabe koppelt.

Euer Feedback zu den Fotos sowie der Aktion an sich ist gerne gesehen und ich bin gespannt, wie ihr euch zwischen den beiden entschieden hättet.

Die Einrichtung eines iCloud-Accounts unter Mac OS 10.7.2

Über Apples iCloud hatte ich ja bereits einige Male gebloggt – nun habe ich vorgestern die aktuelle Beta von Mac OS 10.7.2 installiert und möchte euch die folgenden Screenshots nicht vorenthalten:

iCloud-Einrichtung unter Mac OS 10.7.2

iCloud-Einrichtung unter Mac OS 10.7.2

iCloud-Einrichtung unter Mac OS 10.7.2

iCloud-Einrichtung unter Mac OS 10.7.2

Meiner Meinung nach sehr schön und absolut bloggenswert. Ich bin gespannt, was Apple bis zum – wahrscheinlich baldigen – Erscheinen von Mac OS 10.7.2 noch verändert. Eure Meinung zur iCloud?

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