Letztens fragte ptrrrrrck bei Twitter, wie man die Facebook-Geburtstage in iCal abonnieren kann. Kurze Zeit später fand er auch die Lösung, die ich euch nun hier präsentiere – und erkläre, wie man den Geburtstags-Kalender auf dem iPhone anzeigen kann.

Den Geburtstags-Kalender von Facebook exportieren

Auch wenn bei Facebook von einem Export gesprochen wird: Der Kalender wird nicht als Export angeboten, sondern als Abonnement. Der Unterschied: Eine Exportdatei würde die aktuellen Geburtstage erhalten, aber nicht aktualisiert werden. Bei einem Abo passiert das in vom Nutzer festgelegten Abständen regelmäßig – wäre anders ja auch schwachsinnig, schließlich wollen wir immer auf dem neusten Stand sein. Um dieses Kalender-Abonnement zu nutzen, brauchen wir den richtigen Link zum Kalender, den wir ganz einfach bekommen:

  1. In der Seitenleiste von Facebook auf Veranstaltungen klicken.
  2. Unter den angezeigten Veranstaltungen den Punkt „Geburtstage“ anklicken.
  3. Ans untere Ende der Seite scrollen und „Geburtstage exportieren“ auswählen.

Nun erhalten wir einen Link, der mit webcal://www.facebook.com/ical/b.php beginnt – das ist der entsprechende im Web erreichbare Kalender der Geburtstage:
Kalenderlink

Kalender in iCal abonnieren

Ganz einfach: Den Link anklicken und denn dann in iCal erscheinenden Dialog mit einem Klick auf Abonnieren bestätigen – fertig!

Kalender auf dem iPhone abonnieren

Auf dem iPhone ist es ebenso einfach, wir müssen nur zuerst mit dem mobilen Safari von der mobilen Ansicht zur Desktop-Ansicht wechseln, dann die oben genannten Schritte durchführen. Der Link kann ebenfalls direkt angeklickt werden.

Ihr seht – alles ganz einfach! Sollte trotzdem jemand Fragen haben, einfach kommentieren.

Die obligatorische Frage zum Beitrag: Seht ihr einen Sinn darin, den Geburtstags-Kalender zu abonnieren? Ich denke darüber nach, den Kalender wieder zu löschen, weil ich einfach viel zu viele Facebook-„Freunde“ habe. Aber das ist eine andere Geschichte, über die Caschy schon gebloggt hatte: „Ich & Facebook – back to the basics“ – klare Leseempfehlung!

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